Geschlechtsunterscheidung bei Garnelen
Die Zucht der meisten Zwerggarnelen ist nicht schwierig. Jedoch verringert sich mit zunehemender Populationsdichte die Aussicht
auf Nachwuchs und das Wachstum der Tiere verlangsamt sich deutlich. Welches Phänomen dafür verantwortlich ist kann nur vermutet werden. Eine Möglichkeit wäre, dass ein natür-
licher Schutzpro- zess eine Überbevöl-kerung verhindert, welcher in der natürlichen Umge- bung dafür sorgt, dass die Tiere bei Trockenzeit genügend Nahrung finden und so das Überleben möglichst vieler Garnelen gesichert ist. Für eine erfolgreiche Vermehrung braucht man natürlich ein Männchen und ein Weibchen. In größeren Gruppen ist die Chance größer, dass beiderlei Geschlechter vorhanden sind.
Zwerggarnelen Caridina und Neocaridina
Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass Weibchen größere Bauchtaschen haben. Sie werden oft größer, wirken bulliger und sind bei einigen Arten etwas intensiver in der Farbe. Ein unverwechselbares Kennzeichen jedoch ist es, wenn das Weibchen Eier zwischen den Schwimmbeinen trägt. Ebenso ist bei laichbereiten Weibchen der Eifleck im Nacken zu erkennen, welcher bei den Männchen fehlt. Männchen wirken zudem meist schlanker, haben einen flachen Bauch, sind kleiner und tragen einen kürzeren Kopfpanzer als die Weibchen.
Geschlechtsunterscheidung bei Flusskrebse
Flusskrebse sind abgesehen von einigen Ausnahmen, wie z.B der Marmorkrebs, meist getrenntgeschlechtig. Männchen und Weibchen sind nicht immer leicht zu unterscheiden. Optisch lassen sich die Tiere oft anhanden von verschiedenen Merkmalen wie z.B. das die Männchen bulliger wirken oder kräftigere Scheren als die Weibchen besitzen, unterscheiden. Ganz sicher erkennt man Männchen und Weibchen aber nur wenn man die Tiere auf den Rücken dreht. Am besten packt man sie hier mit dem Zeigefinger und Daumen oben am Carapax im Bereich des Thorax. Hier kommen sie mit ihren Kräftigen Scheren nicht hin und es ist Ihnen so nicht möglich nach den Fingern zu schnappen.
Europäischen und amerikanischen Arten
Die Männchen der europäischen und amerikanischen Ar- ten wie Procamba- rus clarkii oder Cambarellus, besit- zen an der Stelle von Gonoporen so-
genannte Gonopoden. Diese befinden sich am ersten und zweiten Schwimmbeinpaar die sich zu Begattungsorganen umgebildet haben.
Australische Flusskrebsarten
Wenn man die Krebse der australischen Arten umdreht, dann sieht man bei den Weibchen, die Ge- schlechtsöffnungen, Gonoporen am 3. Beinpaar. Ebenso besitzen
bei den Cherax Arten, auch die Männchen Gonoporen. Diese befinden sich jedoch am Ende des 5. Beinpaares.
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