Bakterien sind einzellige Lebewesen, die weder zum Pflanzen- noch zum Tierreich gezählt werden. Bakterien findet man überall. Dabei unterscheidet man nützliche, harmlose (aphatogene) Bakterien und krankheitserregende (pathogen) Bakterien.
Bei Garnelen kommen beide Bakterienarten vor, wobei die nützlichen Bakterien überwiegen und die krankheitserregenden Bakterien in geringer Anzahl vorkommen und bei gesunden Tieren keinen Schaden anrichten. Wird das Immunsystem einer Garnele geschwächt vermehren sich die krankheitserregenden Bakterien ungehindert.
Man teilt Bakterien nach Form, Größe, Beweglichkeit, Stoffwechseleigenschaften, Verhalten beim Färben (grampositiv und gramnegativ) und Wachstum auf künstlichen Nährböden ein.
Bakterien werden unterteilt in:
Die Größe bei Bakterien liegt in einem Bereich von 0,2 - 5,0 Mikrometer. Sie vermehren sich durch Zellteilung und haben unter optimalen Bedingungen eine Generationszeit von etwa 20 Minuten.
Manche Arten kommen nur als einzelne Zelle vor, andere wachsen im Verbund z.B. als Kette wie Kokken.
Die Bekämpfung ist mit Antibiotika möglich wobei manche Bakterien nur gehemmt werden können bzw. bei einigen eine zunehmende Resistenz gegenüber Antibiotika zu beobachten ist. Einige Bakterien verursachen bei Zierfischen schwere nicht behandelbare Infektionen wie z.B. Tuberkulose.
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